Monday, July 26, 2010

Der Hupreflex

Ist ein Autofahrer bei dem der Hupreflex besser ausgebildet ist als der Bremsreflex fahrtauglich? - Neulich durfte ich das Phänomen wieder beobachten. Auf einem großen Parkplatz. Eine Autoseitentür öffnet sich, ein Kind will aussteigen, damit Papa besser in die zu schmal bemessene Parklücke fahren kann. Es hupt. Nicht etwa kurz, mein durchgehend lang, so dass es auch jeder im Umkreis von 5 km mit kriegt. Ein schwarzer BMW fährt, in für einen öffentlichen Parkplatz massiv überhöhter Geschwindigkeit, wie ein Formel eins Fahrer um eine Schikane um die offene Autotür. Ohne auch nur minimal abzubremsen, dafür mit Dauergehupe.

Ähnliche Situationen darf man ja auch öfters auf der Autobahn bei Überholmanövern beobachten.

Sollte ein Automobilist in beschriebener Situation nicht erst mal auf die Bremse treten, bevor er die Hupe drückt. Welche Aktion führt zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr?

Das Kind oben ist selbstverständlich reflexartig zurück ins Auto gesprungen und hat die Tür zugezogen, so dass Mr. BMW natürlich nicht seine Bremsen belasten musste.

Da ein koordinativ durchschnittlich begabter Mensch ca. vier seiner Handlungen überwachen, jedoch nur eine aktiv steuern kann wundert es mich auch nicht, dass der Hupende niemals bremst!

Thursday, May 6, 2010

swissstockphoto

Royalty Free and Right Managed photography from swiss photographers. 
http://www.photoshelter.com/va-show/V00005ZKQYSWibCI

Wednesday, February 17, 2010

Saturday, February 13, 2010

Hot Chili




Preparing some hot spicy indonesian dressing!

Monday, February 1, 2010

The Soap Problem

Jedes mal wenn ich in einem Hotel absteige frage ich mich was mit all den angefangenen Seifen passiert. In jedem frischgemachten Hotelzimmer dieser Welt, Zimmer eines gewissen nicht extrem gehobenen Minimalstandards, liegt mindestens eine frisch verpackte Seife zur Handwäsche bereit. 
Sicher nicht jeder Hotelgast, aber die grosse Mehrheit öffnet diese Seife spätestens nach dem ersten biologischen Bedürfnis, und wäscht sich die damit die Hände. Auch gibt es sicher Leute mit Hygienefimmel, welche diese kleine Hotelseife während ihres kurzen Aufenthalts gänzlich aufbrauchen, auch gibt es jede, welche die Seife für weiteren Gebrauch zu Hause einpacken und mitnehmen, aber die grosse Mehrheit lässt diese angebrochene Seife neben dem Waschbecken liegen. Und dann? Was passiert dann damit? Gibt es da einen definierten Prozess?
Möglich wäre ja, dass das in den meisten Fällen unterbezahlte Putzpersonal diese Seifen einsammelt und privat weiter verwendet. Nun, da die Zahl der Putzkräfte im allgemeinen Kostenreduzierungswahn sicher klein gehalten wird kommt da schon einiges pro Putzperson zusammen. Es könnte daraus ein interessantes Wiederverkaufsgeschäft entstehen.
Möglich und sehr wahrscheinlich ist auch, dass diese angefangenen Seifenstücke einfach im allgemeinen Abfall landen. Eine also nicht all zu nachhaltige Verwertung der Ressource Seife.
Ich habe bereits über einiges Nachgedacht und ein paar Möglichkeiten der Seifenverwertung sind mir auch zu Ohren gekommen. So soll es Organisationen geben welche Hotelseifen einsammeln und diese in Drittweltländern in armen Wohngegenden wieder Verteilen. Eine sicher gute Idee, und ein schönes Projekt, aber ich bin mir nicht sicher ob das Einsammeln, das Verpacken, Verschiffen und Verteilen alles in allem effizient ist. Der Energieaufwand ist möglicherweise erheblich höher als beim Seifekochen aus Rohstoffen vor Ort. Das Verschiffen macht wohl nur Sinn wenn es sich um Krisengebiete handelt wo entsprechende industrielle Infrastruktur fehlt.
Vielleicht könnte man auch kleine Seifenrecyclingmaschinen welche sich Hotels selbst anschaffen können entwickeln mit denen der Seifenverbrauch und somit auch die Kosten pro Zimmer minimiert werden könnten.
Bis heute ist mir nicht bekannt dass Seifenrecycling betrieben würde. Es ist ja sicher nicht so schwierig die eingesammelten Seifen in Flocken zu stampfen und wieder zu neuen Seifen zu pressen. Ein paar Probleme gibt es da schon. So zum Beispiel die unterschiedliche Parfümierung der Ausgangsseifen. Aber ich bin mir sicher dass man dies auch in den Griff kriegen könnte. Es muss doch möglich sein mit einer künstlichen Nase die innerhalb einer gewissen Bandbreite gleich durstenden Seife demselben Repressing-Vorgang zukommen zu lassen um auch angenehm duftende Recycling-Seifen zu produzieren. Oder man löst die Seife auf und trennt die Parfümierung in wässriger Phase ab.
In Zeiten der allgemeinen Wirtschaftskrise könnte man sich natürlich auch vorstellen dass Geschäftsleute auf Reise angehalten sind die Seifen einzusammeln und entweder auf kommenden Reisen wieder zu verwenden, oder in ihren Firmen dem Facilitymanagement der hygienischen Nasszonen zu übergeben. Man denke nur mal an die Kostenreduktion in den eigenen Firmen. Ebenso mit den Kugelschreibern und dem Notizpapier welche in einem Zimmer eines Businesshotels nach internationalem Standard aufliegen.

Eine Google Suche nach "Hotel soap recycling" ergab:
Hier hat sich jemand dieselbe Frage auch schon mal gestellt:
http://www.greenecoservices.com/recycling-hotel-soap-for-world-health/

Hier eine Bestätigung, dass der Grossteil der angebrauchten Hotelseifen im generellen Abfall landen:
http://www.tampabay.com/news/business/tourism/article1064949.ece

Und die Lösung immer wieder dieselbe:
http://www.cbsnews.com/blogs/2009/10/12/couricandco/entry5380494.shtml
http://www.cleantheworld.org/
http://www.blackamericaweb.com/?q=articles/news/the_black_diaspora_news/13368

Die positiven Aspekte des humanitär motivierten Seifen Recyclings anerkennend geht meine Suche nach einer industriellen Lösung weiter und ich stosse auf ein Patent zum Seifenrecycling:
http://www.freepatentsonline.com/6565818.html
aber wurde diese oder andere Ideen je mal umgesetzt?

Friday, January 15, 2010

Floating Mantas



Mantas observed in the North-Male atoll, Maldives.